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JAZZ COLOURS
Jürgen Born wurde 1955 in Uelzen geboren. Er
lebt heute mit Frau und Tochter in einem kleinen Ort bei
Hildesheim. Seine farbintensiven, in Spachteltechnik gefertigten
Ölbilder thematisieren die Welt des Jazz - sie sind
gemalte Musik, die er seit 1994 mit seiner "Jazz Colours"-
Serie kontinuierlich in seiner Entwicklung vorantreibt.
Die Bildsprache, derer Born sich bedient, ist im hohen Maße
expressiv - Ziel ist es, Figur und Soundfarben miteinander
zu verschmelzen, zu abstrahieren und zu reduzieren.. Ausgangsmaterial
sind zumeist s/w-Fotos aus alten Jazzzeitschriften, verbunden
mit den komprimierten Erinnerungen unzähliger Konzerte.
Das Resultat sind Bilder, die eine sehr authentische Stimmung
schaffen, bei denen das Spiel mit Licht und Schatten beherrscht
wird und die die ganze Wehmut und Kraft schwarzer Musik
darstellen.
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Jürgen Born ist ein Fachmann. Sein Fach sind die Töne.
Born ist ein Tongeber.
Er genießt einen excellenten Ruf. Nur wenige seines Faches
blicken auf 20 Jahre Erfahrung zurück. Mitte der 70er ist
er eingestiegen in die Welt der nächtlichen Töne, in
die Clubs, in den Schlagabtausch der Beats und Breaks, der Bläser,
Bässe, Strings und Shouter. Er ist eingestiegen in die rauchenden
Keller der juvenilen Hysterie, eingestiegen in den ständigen
Schlagabtausch zwischen DJ und Publikum. Eine Welt des Wechsellichts.
Ein Diskjockey. Ein Dirigent ohne Stab und Orchester. Nur Platte
und Publikum. Ein Diskjockey, ein Scheibenreiter auf den Gefühlswellen
trinkender Tänzer und tanzender Trinker. Eingestiegen in
Sex & Drugs & Rock´n´Roll, umgestiegen in
Soul und Funk, ausgestiegen in den Blues und Jazz.
Es sind die Farben des Jazz, die Born faszinieren. Erst mit den
Farben des Jazz endete der Widerstreit zwischen Malerei und Musik.
Erst mit dem Jazz gelingt es Jürgen Born, Töne sichtbar
zu machen, Schallwellen in Lichtwellen umzuwandeln. Es sind die
Geschichte des Jazz und die Geschichten der Musiker, die den Hintergrund
bilden für jenen Moment, in dem die Person zur Metapher wird
und das Instrument zu klingen beginnt. Es ist die intime Kenntnis
der Musik, die dem Milieu der Musiker die Romantik nimmt und doch
die Emotion beläßt.
Borns Bilder sind emotional, wer will es leugnen. Selbst einfache
Portraits sind bisweilen so emotional, dass man sich fragt, ob
das Bild noch feucht ist. Und wie erst die singende Billy Holiday,
der saxophonabhängige Charlie Parker oder die Orchestersituation!
Doch was dem distanzierten Max-Ernst-Anhänger wie duselnder
Expressionismus erscheinen mag, trifft die Seele des Jazz auf
den Punkt. Denn Jazz erzählt Geschichten aus dem Leben, von
Liebe und Trauer, von Leid und Lebenslust. Sie sind abstrakt,
aber nie distanziert.
Borns Arbeiten sind das Ringen um die Sichtbarkeit von Tönen,
Melodien und Geschichten, es sind musikalische Schicksale in Wachs
und Öl, mit Pinsel und Spachtel oder in seine meisterhaften
Papiercollagen. Borns Bilder kann man hören, sie klingen
dem, der ein Ohr für den Jazz hat. Jazz färbt.
Jazz colours.
Vita
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seit 1975
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intensive Beschäftigung mit Jazz,
Blues, Soul, - auch als DJ und Musikprogrammgestalter in verschiedenen
Clubs in Hannover und Umland |
1982-1989
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Studium FHS Hannover, Freie Kunst |
1990
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erste Ausstellungen in Hannover und
Umland |
seit 1994
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Copyrightvergabe an seinen Kunstwerken
auf dem Musikmarkt ( CD- & Schallplattenhüllen, Buchumschläge
und Magazine ) |
1995
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Sub Dance Galerie, "The Spirit
Feel", Hannover |
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Urlaubs-Galerie, Berlin |
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Art Galerie Amenty, Tokio |
1996
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Theaterhaus – Jazztage, Stuttgart |
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Visual Blues & Jazz Galerie, Berlin |
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Galerie im Bayerischen Hof, München |
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LVA Hannover, Laatzen |
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Zipfelhausgalerie, Hamburg |
1997
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Visual Blues & Jazz Galerie, Berlin |
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Foyer des Norddeutschen Rundfunks,
Hannover |
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Galerie Feiter & Drees, Hannover |
1998
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Open Jazz – Liederhalle Stuttgart |
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Münchener Klaviertage, Hotel Bayerischer
Hof |
2000
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Krankenhaus Lindenbrunn, Coppenbrügge |
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Jazz - Open, Toulouse |
2001
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Neues Kreishaus, Hannover |
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Hamelner Kunstmarkt |
2002
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NOVO-Film Jahresausstellung |
2003
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Hefe-Hof, Hameln |
2004
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Wohnraumatelier, Hannover |
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Uelzener Allgemeine Zeitung |
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Mondial, München |
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Künstler der artis kunstagentur |
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Jazz- & Bluestage Verden |
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Jazzfestival Göttingen, Deutsches
Theater |
2005
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Rathaus Hemmingen |
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Rother Bluestage, Kulturfabrik |
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Glashaus, Derneburg |
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Jazz & Bluestage Verden |
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Rock`n´Popmuseum Gronau, -Basin
Street Blues- |
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Theater Nienburg, -Ray Charles Special- |
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Kalenderprojekt „Jazz Colours 2006“
zugunsten der New Orleans Musicians Clinic |
2006
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Jazzfestival St. Ingbert, Rathausgalerie |
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Rathaus Langenhagen |
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Festivalmotiv "Sax Player" für
das 1. Bremer Jazz & Swing Festival |
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Kalenderprojekt „Jazz Colours 2007“
zugunsten der Jugendarbeit des Jazz Clubs Hannover |
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Jazzpodium Titelbild „Chet Baker“,
Ausgabe 12/06 |
2007
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Niedersächsisches Kultusministerium, Hannover |
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Veröffentlichung "James Brown"
im Rolling Stone, Ausgabe 02/07 |
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Jazzfest
Gronau |
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Live
Jazz - Jazzfestival Bad Hersfeld, Ausstellung und Festivalmotiv
"Pianist in Motion" |
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Festivalmotiv
"Trumpet Player with Hat " für das 2. Bremer
Jazz & Swing Festival |
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Jazzfest Delmenhorst, Theater "Kleines
Haus" |
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Jazzpodium Titelbild „Louis Armstrong“,
Ausgabe 12/07 |
2008
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Festivalmotiv „Sam Rivers“ für
das Live Jazz – Internationales Jazz Festival Bad Hersfeld |
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Festivalmotiv „Jimmy Smith“ für
das 3. Bremer Jazz- & Swingfestival |
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Internationales Jazzfestival Göttingen,
Galerie
ArteNovum |
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Fagus-Gropius Sonderausstellung, Alfeld |
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Jazz Podium Titelbild „Duke Ellington“,
Ausgabe 12/08 |
2009
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Woman in Jazz, Halle (Saale) Kunstforum |
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Fabrik der Künste, Hamburg |
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Festivalmotiv
„Jazz Sängerin“ für das Live Jazz –
Internationales Jazz Festival Bad Hersfeld |
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Rock`n´Popmuseum Gronau |
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